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   BFH, 09.01.1962 - I 101/60 S   

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BFH, 09.01.1962 - I 101/60 S (https://dejure.org/1962,150)
BFH, Entscheidung vom 09.01.1962 - I 101/60 S (https://dejure.org/1962,150)
BFH, Entscheidung vom 09. Januar 1962 - I 101/60 S (https://dejure.org/1962,150)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Beitrittserklärung zu einem Rechtsbeschwerdeverfahren durch die oberste Finanzbehörde eines Landes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 74, 641
  • NJW 1962, 1318
  • BStBl III 1962, 238
 
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Wird zitiert von ... (34)

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Eine solche wäre ermessensgerecht gewesen, konnte jedoch wegen der alleinigen Zuständigkeit der Gemeinden (vgl. Urteil des BFH I 101/60 S vom 9. Januar 1962, BFH 74, 641, BStBl III 1962, 238) von den Finanzministerien (mit Ausnahme der Finanzsenatoren) nicht getroffen werden (vgl. den gescheiterten Versuch des Finanzministeriums Nordrhein-Westfalen, Erlasse vom 18. Mai und 26. Juli 1962, Der Betriebs-Berater 1962 S. 753 und 993).

    Eine solche wäre ermessensgerecht gewesen, konnte jedoch wegen der alleinigen Zuständigkeit der Gemeinden (vgl. Urteil des BFH I 101/60 S vom 9. Januar 1962, BFH 74, 641, BStBl III 1962, 238) von den Finanzministerien (mit Ausnahme der Finanzsenatoren) nicht getroffen werden (vgl. den gescheiterten Versuch des Finanzministeriums Nordrhein-Westfalen, Erlasse vom 18. Mai und 26. Juli 1962, Der Betriebs-Berater 1962 S. 753 und 993).

  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 75.66

    Gewerbesteuererlass wegen Unbilligkeit der Einziehung der Steuer -

    Deswegen besteht keine Möglichkeit, die gleichmäßige Behandlung für Gruppen gleichgelagerter Fälle durch eine Verwaltungsanordnung der Bundesregierung gemäß § 131 Abs. 5 AO zu gewährleisten (vgl. BFHE 74, 641 = BStBl. 1962 III S. 238; BFHE 76, 390 = BStBl. 1963 III S. 143; BVerwGE 19, 125).

    Im Hinblick auf die Entscheidung BFHE 74, 641 = BStBl. 1962 III S. 238 hat das Finanzministerium Nordrhein-Westfalen seinen Erlaß vom 18. Mai 1962 - L 1400 - (BB 1962, 753), in dem es die Heranziehung der Versicherungsgeneralagenten zur Gewerbesteuer nach der neuen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs in gewissem.

  • BFH, 25.05.1962 - I 129/59 S

    Rechtsmittelbefugnis der Gemeinden gegen Grundsteuermessbescheide

    Selbst wenn man mit dem Finanzminister davon ausgeht, daß die Übergangsregelung auch im vorliegenden Fall angewendet und auf § 131 AO gestützt werden könne, so war das Finanzamt nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 101/60 S vom 9. Januar 1962 (BStBl 1962 III S. 238) ohne ausdrückliche Zustimmung der Bfin.

    Wegen der Begründung dieser Auslegung der bezeichneten Vorschrift wird auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 101/60 S verwiesen.

    Da die den Landesfinanzbehörden mangelnde Zuständigkeit für Billigkeitsmaßnahmen im Rahmen des § 131 Abs. 1 Satz 2 AO nicht durch ihren guten Glauben an ihre Zuständigkeit ersetzt werden kann, macht es für die rechtliche Beurteilung keinen Unterschied, ob die Billigkeitsmaßnahme nach der bezeichneten Vorschrift im Verfahren der Festsetzung des Gewerbesteuermeßbetrags vor oder nach dem Bekanntwerden des Urteils des Bundesfinanzhofs I 101/60 S getroffen wurde.

  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 28.66

    Gewerbesteuererlass wegen Unbilligkeit der Einziehung der Steuer -

    Deswegen besteht keine Möglichkeit, die gleichmäßige Behandlung für Gruppen gleichgelagerter Fälle durch eine Verwaltungsanordnung der Bundesregierung gemäß § 131 Abs. 5 AO zu gewährleisten (vgl. BFHE 74, 641 = BStBl. 1962 III S. 238; BFHE 76, 390 = BStBl. 1963 III S. 143; BVerwGE 19, 125).

    Im Hinblick auf die Entscheidung BFHE 74, 641 = BStBl. 1962 III S. 238 hat das Finanzministerium Nordrhein-Westfalen seinen Erlaß vom 18. Mai 1962 - L 1400 - (BB 1962, 753), in dem es die Heranziehung der Versicherungsgeneralagenten zur Gewerbesteuer nach der neuen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs in gewissem Umfang für unbillig hielt, als überholt bezeichnet (vgl. Erlaß vom 26. Juli 1962 [BB 1962, 993]).

  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 77.66

    Aussetzung eines Verfahrens zur Klärung einer Rechtsfrage - Vermittlung von

    Deswegen besteht keine Möglichkeit, die gleichmäßige Behandlung für Gruppen gleichgelagerter Fälle durch eine Verwaltungsanordnung der Bundesregierung gemäß § 131 Abs. 5 AO zu gewährleisten (vgl. BFHE 74, 641 = BStBl. 1962 III S. 238; BFHE 76, 390 = BStBl. 1963 III S. 143; BVerwGE 19, 125).

    Im Hinblick auf die Entscheidung BFHE 74, 641 = BStBl. 1962 III S. 238 hat das Finanzministerium Nordrhein-Westfalen seinen Erlaß vom 18. Mai 1962 - L 1400 - (BB 1962, 753), in dem es die Heranziehung der Versicherungsgeneralagenten zur Gewerbesteuer nach der neuen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs in gewissem Umfang für unbillig hielt, als überholt bezeichnet (vgl. Erlaß vom 26. Juli 1962 [BB 1962, 993]).

  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 188.66

    Gerichtliche Kontrolle der Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe - Rückwirkende

    Deswegen besteht keine Möglichkeit, die gleichmäßige Behandlung für Gruppen gleichgelagerter Fälle durch eine Verwaltungsanordnung der Bundesregierung gemäß § 131 Abs. 5 AO zu gewährleisten (vgl. BFHE 74, 641 = BStBl. 1962 III S. 238; BFHE 76, 390 = BStBl. 1963 III S. 143; BVerwGE 19, 125).

    Im Hinblick auf die Entscheidung BFHE 74, 641 = BStBl. 1962 III S. 238 hat das Finanzministerium Nordrhein-Westfalen seinen Erlaß vom 18. Mai 1962 - L 1400 - (BB 1962, 753) in dem es die Heranziehung der Versicherungsgeneralagenten zur Gewerbesteuer nach der neuen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs in gewissem Umfang für unbillig hielt, als überholt bezeichnet (vgl. Erlaß vom 26. Juli 1962 [BB 1962, 993]).

  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 67.66

    Gerichtliche Kontrolle der Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe - Rückwirkende

    Deswegen besteht keine Möglichkeit, die gleichmäßige Behandlung für Gruppen gleichgelagerter Fälle durch eine Verwaltungsanordnung der Bundesregierung gemäß § 131 Abs. 5 AO zu gewährleisten (vgl. BFHE 74, 641 = BStBl. 1962 III S. 238; BFHE 76, 390 = BStBl. 1963 III S. 143; BVerwGE 19, 125).

    Im Hinblick auf die Entscheidung BFHE 74, 641 - BStBl. 1962 III S. 238 hat das Finanzministerium Nordrhein-Westfalen seinen Erlaß vom 18. Mai 1962 - L 1400 - (BB 1962, 753), in dem es die Heranziehung der Versicherungsgeneralagenten zur Gewerbesteuer nach der neuen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs in gewissem Umfang für unbillig hielt, als überholt bezeichnet (vgl. Erlaß vom 26. Juli 1962 [BB 1962, 993]).

  • BFH, 24.11.1965 - VI 172/64 S
    Doch seien dafür nach der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 101/60 S vom 9. Januar 1962 ( BStBl 1962 III S. 238, Slg. Bd. 74 S. 641) die Gemeindebehörden zuständig.

    Hinsichtlich der Frage der Zuständigkeit für Billigkeitsentscheidungen sei der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 101/60 S (a.a.O.) nicht zu folgen, die nicht zwischen Billigkeitsmaßnahmen aus persönlichen und aus sachlichen Gründen unterscheide.

    Siehe z.B. die Entscheidungen I 101/60 S (a.a.O.); IV 162/62 S vom 8. November 1962 ( BStBl 1963 III S. 143, Slg. Bd. 76 S. 390); I 328/61 vom 4. Dezember 1963 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963 S. 339).

  • BFH, 08.11.1962 - IV 162/62 S

    Befugnis der Landesfinanzbehörden zu Billigkeitsmaßnahmen hinsichtlich der

    Der IV. Senat schließt sich der Entscheidung des I. Senats I 101/60 S vom 9. Januar 1962 (BStBl 1962 III S. 238, Slg. Bd. 74 S. 641) an, wonach die Landesfinanzbehörden hinsichtlich der Gewerbesteuer zu Billigkeitsmaßnahmen nach § 131 Abs. 1 Satz 2, zweite Alternative, AO nicht befugt sind, wenn die Festsetzung und Erhebung der Gewerbesteuer durch Landesrecht den Gemeinden übertragen ist.

    Der IV. Senat schließt sich der Entscheidung des I. Senats I 101/60 S vom 9. Januar 1962 (BStBl 1962 III S. 238, Slg. Bd. 74 S. 641) an, wonach die Landesfinanzbehörden hinsichtlich der Gewerbesteuer zu Billigkeitsmaßnahmen nach § 131 Abs. 1 Satz 2, zweite Alternative, AO nicht befugt sind, wenn die Festsetzung und Erhebung der Gewerbesteuer durch Landesrecht den Gemeinden übertragen ist.

    Zu den Fragen, die für die Entscheidung im vorliegenden Falle von maßgeblicher Bedeutung sind, hat der I. Senat des Bundesfinanzhofs in dem Urteil I 101/60 S vom 9. Januar 1962 (BStBl 1962 III S. 238, Slg. Bd. 74 "S. 641) eingehend Stellung genommen.

  • VG Halle, 22.06.2011 - 5 A 289/09

    Billigkeitsfestsetzung der Gewerbesteuer nach Sanierung

    Diese Betrachtungsweise wird von der Rechtsprechung zu § 131 Abs. 1 Satz 2 Var. 2 AO a. F. (vgl. BFH, Urteile vom 9. Januar 1962, I 101/60 S, und vom 24. Oktober 1972, VIII R 32/67, jeweils zitiert nach juris; BVerwG, Urteil vom 10. Juli 1964, BVerwG VII C 35.62, BVerwGE 19, 125 [126]) gestützt, wonach die Landesfinanzbehörden im Hinblick auf die Gewerbesteuer nicht zu Billigkeitsmaßnahmen befugt waren, wenn die Festsetzung und Erhebung der Gewerbesteuer durch Landesrecht den Gemeinden übertragen war.

    Der BFH führte hierzu aus (vgl. Urteil vom 9. Januar 1962, I 101/60 S, a. a. O.):.

  • BFH, 13.02.1990 - VIII R 188/85

    Teilnahme eines Gemeindemitarbeiters an Außenprüfung der Finanzverwaltung:

  • BVerwG, 21.10.1983 - 8 C 162.81

    Jahr

  • FG München, 13.12.2002 - 2 K 1488/98

    Steuerpflicht des geldwerten Vorteils aus der Teilnahme an Incentive-Reisen;

  • BFH, 24.10.1972 - VIII R 32/67

    Steuerliche Begünstigung des Übergangsgewinns beim Wechsel der

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 5/70

    Koppelung eines unbestimmten Rechtsbegriffs mit einer Ermessensentscheidung;

  • BFH, 05.10.1973 - VIII R 20/68

    Übergangsjahr - Einnahmeüberschußrechnung - Bestandsvergleich - Übergangsgewinn -

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 6/70

    Wertung des Begriffs "unbillig" in § 131 Abs. 1 S. 1 AO (Abgabenordnung) als

  • BFH, 06.05.1971 - IV R 59/69

    Entscheidung über Billigkeitsmaßnahme - Selbständig anfechtbarer Verwaltungsakt -

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 2/70

    Zur Frage der Besetzung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 4/70

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung einer Erstattung der inzwischen bezahlten

  • BFH, 21.04.1977 - IV R 161/75

    Erhebung von Lohnsummensteuer - Verstoß gegen das Grundgesetz - Erzielung von

  • BFH, 21.04.1977 - IV R 162/75

    Erhebung von Lohnsummensteuer - Verstoß gegen das Grundgesetz - Erzielung von

  • BFH, 31.10.1974 - III R 160/72

    Keine Berücksichtigung der Fremdkapitalkosten in der Jahresrohmiete

  • BFH, 18.07.1973 - I R 250/70

    Keine Rüge der Verfassungswidrigkeit des Einheitswertbescheids im

  • BFH, 23.01.1974 - II R 28/70

    Zuständigkeit - Steuerfestsetzungsverfahren - Billigkeitsrichtlinien -

  • BVerwG, 10.07.1964 - VII C 35.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.02.1970 - VII C 118.65

    Feststellung eines Gewinns - Anspruch auf Teilerlass einer Gewerbesteuer -

  • FG Nürnberg, 05.10.2005 - V 205/04

    Abweichende Gewerbesteuermessbetragsfestsetzung aus Billigkeitsgründen

  • BFH, 05.03.1964 - IV 133/63 S

    Bindung des Finanzamts an eine Zusage, die es für einen Steuerfall gegeben hat

  • BVerwG, 27.02.1970 - VII B 86.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BFH, 26.07.1966 - I 217/63

    Gewerbesteuerpflicht der in der Rechtsform der Kapitalgesellschaft betriebenen

  • BVerfG, 08.11.1983 - 1 BvR 479/83
  • BFH, 26.09.1968 - IV 33/64

    Begründetheit eines als Einspruch zu behandelndes Anfechtungsbegehren eines nicht

  • BFH, 13.01.1965 - I 419/62
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